Am Fleischmarkt ließen sich ab etwa 1700 griechische Kaufleute nieder, die hauptsächlich im Orienthandel tätig waren. Am 17. Jänner 1685 eröffnete dort Johannes Theodat in seinem Wohnhaus am Haarmarkt, heute Rotenturmstraße 14, das erste Wiener Kaffeehaus.
Im 19. Jahrhundert entstanden die Georgskirche und die Griechenkirche zur heiligen Dreifaltigkeit. Nicht unweit des Viertels befand sich das Palais Sina der gleichnamigen griechisch-österreichischen Unternehmerfamilie.